Thanksgiving und Schwarzer Freitag
- linust6
- 27. Nov. 2015
- 1 Min. Lesezeit
Als nationaler Feiertag ist Thanksgiving natürlich etwas um das ich nicht herumkomme. Hat sich aber durchaus gelohnt mitzuerleben. Hier sei geasgt dass wir den ganzen Tag zu Hause verbracht haben, mit Spielen, Reden und vor allem Essen. Es war nicht einfach nur Lebensmittelverschwendung in großen Mengen, sondern ein schönes freundliches Familienfest, mit gutem Essen. Truthahn schmeckt für mich übrgiens wie Hünchen, nur etwas zäher und an manchen Stellen ein bischen trocken.
Der Tag nach Thanksgiving wird hier als "Black Friday" oder für uns "Schwarzer Freitag" bezeichnet. Warum weiß ich nicht, aber vielleicht hats damit zutun dass die Leute hier eunkaufen wie die Verrückten. Dass mein ich Ernst. Hunderte kommen um Mitternacht, nach Thanksgiving, um vor den Läden zu Campen und als erste reingelassen zu werden. Denn die "Super-" Schnäppchen Anzahl ist begrenzt. Manche gehen soweit und prügeln sich um Sachen und in den Großstädten sterben Menschen durch Tottrampeln. Aber auch in den Mittagsstunden ist alles noch auf Hochbetrieb. Jeder schleppt Zeitungsseiten mit sich rum, macht Karten in welcher Reihenfolge man zu welchem Shop fährt um das Billigste zu kriegen und ich habe Omas mit ganzen Rabattkarten Büchern gesehen.
Alles dreht sich um Konsum. Ich hab nebenbei nichts passendes gefunden, warte aber auf Montag, denn das ist hier "Cyber" Monday, wenn die Internet Shopping Portale zusammenbrechen und Amazon wieder viele Pakete, von unterbezahlten Arbeitern verpackt, versendet.
Ich gönn mir nämlich auch was kleines zu Weihnachten.
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